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Berliner Morgenpost berichtet über die DAS-IK #begegnungstattvorurteil

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Wir danken Nicole Dolif von der Morgenpost für einen wunderbaren Bericht, den Sie hier


"Obwohl die säkulare Schule von Extremisten bedroht wird, hat sich die Schülerzahl im letzten Jahr fast verdoppelt: Die deutsche Sprache ist so wichtig sagt Wegner, aber um die richtig zu lernen, müssen die Kinder auch ihre Muttersprache gut lernen.

Ein Ort, an dem das möglich ist, ist die Deutsch-Arabische Schule Ibn Khaldun in Berlin-Neukölln. Dort lernen Kinder mit christlichem, muslimischen und jüdischem Glauben gemeinsam die arabische Sprache. Dort freut man sich, daß das Angebot so gut angenommen wird. Seit die Schule ihre Arbeit aufgenommen hat, hätten in der Nachbarschaft drei Koranschulen, an denen der Unterricht mit religiöser Lehre vermischt ist, geschlossen. Je mehr säkulare Räume wir schaffen, desto weniger Zulauf haben die ideologisierenden Angebote, sagt Teamleiterin Stefanie Dietrich.

Am Wochenende herrscht in der deutsch-arabischen Schule Hochbetrieb. Im Schichtsystem werden 700 Kinder und Jugendliche von 24 ehrenamtlichen Lehrerinnen unterrichtet, eine Klasse hat immer rund 20 Kinder. Unter der Woche finden in den Räumen Begegnungs-Projekte statt. So hat zum Beispiel Jeremy Borovitz, Rabbiner und bei Hillel Deutschland, auch schon mit muslimischen und jüdischen Menschen Müll am Landwehkanal gesammelt. Unser Ziel ist eine bessere Welt, sagt er.

Diese Projekte seien enorm wichtig, betonte Dietrich. Kinder und Jugendliche müssen sich begegnen dürfen, es muss auch für arabische Jugendliche normal sein, jemanden mit einer Kippa zu treffen, sagte sie.

Wegner zeigte sich bei seinem Besuch sehr beeindruckt von dem Engagement des Teams an der Schule. Hier werden Brücken gebaut, sagte er. Sie schaffen Räume der Hoffnung und des Dialogs. Wegner versprach, sich trotz der schwierigen Haushaltslage dafür einzusetzen, daß das Angebot erhalten bleibt. gegebenenfalls sogar erweitert.


 
 
 

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